Karrierebeispiele bei Ketterer

Eine Karriere bei Ketterer entwickelt sich immer individuell mit unseren Mitarbeitern und nach deren und unseren Vorstellungen.

Die folgenden Mitarbeiter haben bereits die Chance genutzt und eine erfolgreiche Karriere bei Ketterer durchlaufen. Überzeugen Sie sich von den unterschiedlichen Möglichkeiten, die eine Beschäftigung bei Ketterer mit sich bringt, und werfen Sie einen Blick in die Erfolgsgeschichten unserer Mitarbeiter.

Vom Azubi zum gewerblichen Ausbildungsleiter – Philipp Scherzinger, gewerblicher Ausbildungsleiter

Mein Weg bei Ketterer

Philipp Scherzinger, gewerblicher Ausbildungsleiter

Mitte 2005

In diesem Jahr hatte ich noch vor den Sommerferien mein Vorstellungsgespräch für die Ausbildungsstelle zum Industriemechaniker. Damals hieß es noch Firma Ketterer „Getriebebau“. Hier erhielt ich zeitnah eine Zusage, was mich sehr gefreut hatte, da einige Freunde von mir trotz vieler Bewerbungen Schwierigkeiten hatten, eine Lehrstelle zu finden. Diese Chance nutzte ich und fragte gleichzeitig nach einem Ferienjob. In den Sommerferien sowie auch danach war ich etwa drei Monate in der Montage als Minijobber untergebracht, um mir neben der Schule ein wenig Taschengeld zu verdienen.

September 2006 bis Februar 2010

Am 01. September 2006 begann ich nun die Ausbildung zum Industriemechaniker mit der Fachrichtung Feinwerktechnik. Während meiner Ausbildung durfte ich verschiedene Abteilungen kennenlernen. Hierbei gefiel mir besonders die Abteilung „Zahnerei“. Das Herstellen von Zahnrädern mit konventionellen und CNC-gesteuerten Maschinen faszinierte mich enorm. Gegen Ende der Ausbildung konnte mir dann in dieser Abteilung eine Festanstellung als Facharbeiter angeboten werden. An dieser Stelle möchte ich mich auch noch einmal beim Abteilungsleiter der Zahnerei und Fräserei bedanken, da er das Potenzial in mir erkannt hatte.

Februar 2010 bis Oktober 2013

In diesem Zeitraum war ich für das Einrichten der CNC- und konventionellen Verzahnungsmaschinen zuständig. Hierbei konnte ich noch einige Erfahrungen im Bereich der Fertigung dazugewinnen.

Oktober 2013 bis Dezember 2013 

Da wir bei Ketterer nun noch den Beruf des Zerspanungsmechanikers zusätzlich ausbilden wollten, wurde ich gefragt, ob ich mich zum Ausbilder weiterbilden möchte, um genau diesen Beruf im Bereich der Fertigung auszubilden. Die Aufgabe klang vielversprechend, weshalb ich in Zusammenarbeit mit Ketterer den AEVO-Schein in Abendteilzeit an der IHK in Villingen erwarb.

Ab Dezember 2013

Nach Erhalt des Ausbilderscheins war ich im Ausbilderteam der Firma Ketterer sowie weiterhin in der Zahnerei als Maschineneinrichter tätig. Da ich mir noch mehr Wissen aneignen wollte, um den Azubis eine bessere Ausbildung bieten zu können, kam mir der Gedanke eine weitere Fortbildung zum Industriemeister-Metall zu machen. Da die Firma Ketterer sich dazu entschloss, eine Lehrwerkstatt einzurichten und hierzu auch eine Leitung der Lehrwerkstatt gebraucht wurde, wurde mir die Industriemeister-Fortbildung zugesagt. Die Firma Ketterer bot mir zugleich an, die Kosten hierfür zu übernehmen.

Juni 2014 bis Dezember 2016

In diesem Zeitraum besuchte ich erneut die IHK in Villingen, um die Weiterbildung zum Industriemeister-Metall in Abendteilzeit zu erwerben. Auch hier war ich, wie zuvor, in der Zahnerei sowie in der gewerblichen Ausbildung tätig.

Ab Januar 2017

Im Januar erhielt ich den Meisterbrief und war endlich geprüfter Industriemeister. Derzeit war allerdings die Lehrwerkstatt noch in der Planungsphase.

Mai 2017 bis Oktober 2017

Da aus betrieblicher Umstrukturierung eine Fertigungsabteilung aufgeteilt wurde konnte ich vorübergehend die Abteilung „spanende Fertigung 2“ als Abteilungsleiter übernehmen. Zusätzlich betreute ich weiterhin die gewerblichen Zerspanungsmechaniker-Azubis im Bereich der Fertigung.

November 2017 bis heute

Nun war es soweit. Die Lehrwerkstatt wurde eingerichtet und ich als gewerblicher Ausbildungsleiter für alle unsere gewerblichen Ausbildungsberufe, also nicht nur den Zerspanungsmechaniker, eingesetzt. Außerdem habe ich mich dazu entschlossen, zusätzlich ehrenamtlich im Prüfungsausschuss der IHK im Bereich der gewerblichen Ausbildungsberufe mitzuwirken. Dadurch kann ich weitere Erfahrungen, Tipps und Tricks als Ausbilder sammeln und kontinuierlich die Ausbildung bei Ketterer verbessern und fördern.

Was mir besonders gut bei Ketterer gefällt?

Mir gefällt bei Ketterer, dass es ein mittelständisches Unternehmen ist, bei dem ich fast alle meine Arbeitskollegen persönlich kenne. Und wie an meinem Werdegang erkennbar ist, gefällt mir auch besonders gut die Unterstützung durch das Unternehmen, da man bei Ketterer auch die Möglichkeit bekommt, um sich beruflich weiterzuentwickeln und sein Potenzial auszubauen.

Vom Azubi zum Projektleiter – Dominic Herrmann, Projektleiter Entwicklung

Mein Weg bei Ketterer

Dominic Herrmann, Projektleiter Entwicklung

Ausbildung und Studium

Am 01.09.2009 fing mein neuer Lebensabschnitt mit meinem Studium Plus bei Ketterer, in Kooperation mit der Hochschule Furtwangen, an. Dabei absolvierte ich parallel eine Ausbildung zum Industriemechaniker und ein Studium im Maschinenbau. Regulär wären für die Ausbildung und das Studium 7 Jahre vorgesehen, mit Studium Plus hat man die Möglichkeit beides innerhalb 4,5 Jahren zu erreichen.

Ich habe damals die erste ausgeschriebene Studium Plus Stelle bei Ketterer bekommen. Es war somit für das Unternehmen, wie auch für  mich, eine neue und auch eine positive Erfahrung. 

Erste Stelle und Beförderung

Februar 2014 war es dann endlich soweit. Ich hatte meinen Facharbeiterbrief und den Ingenieur in der Tasche. Daraufhin habe ich eine Stelle als Konstrukteur bei Ketterer bekommen. Nach einigen Monaten als Konstrukteur, wurde mir im November 2014 die Stelle als Projektleiter in der Entwicklung angeboten, welche ich natürlich dankend und mit Stolz angenommen habe. Diese Stelle begleite ich bis heute und sie macht mir immer noch so viel Spaß wie am Anfang. 

Zusätzlich bin ich im Ausbilder Team von Ketterer für die Studium Plus Studenten mitverantwortlich und ich habe die Führungsverantwortung für unsere CAD Abteilung.  

Was mir besonders gut bei der Firma Ketterer gefällt? 

Was mir bei Ketterer am meisten gefällt, ist die große Entscheidungsfreiheit in meiner Position, sowie meine Kollegen. Mit denen kann man auch mal lachen und ich komme somit auch Tag für Tag gerne zur Arbeit.

Vom Zeitarbeiter zum Abteilungsleiter – Ugur Yapicioglu, Leiter Montage

Mein Weg bei Ketterer 

Ugur Yapicioglu, Leiter Montage

März 2010 

In diesem Jahr bin ich als Zeitarbeiter in der Montage untergekommen. Früher gab es nur eine Montage, jetzt haben wir mittlerweile drei Abteilungen. Ich habe im März angefangen und nur drei Monate später wurde ich schon gefragt, ob ich eine Festanstellung haben möchte. Da das Zusammenbauen von Getrieben und komplizierten Mechanismen mir Spaß macht, habe ich sofort zugesagt.

Dezember 2014 

Nach einigen Jahren als Montagehelfer wurde ich gefragt, ob ich die Aufgaben eines Inselbeauftragten übernehmen möchte. Einige Zeit danach wurde mir sogar angeboten, als Vorarbeiter tätig zu werden. Beide Verantwortungen habe ich gerne angenommen und durch die große Abteilung letztlich auch beide Rollen ausgefüllt. Bei diesem Werdegang hat Ketterer mich stets unterstützt.

März 2016 bis April 2017

Mir war zu Ohren gekommen, dass der Industriemeister auch ohne eine Ausbildung in der Industrie möglich ist. Entsprechend habe ich mich um die Möglichkeit, diesen Weg einzuschlagen, bemüht und habe von der Firma auch die Möglichkeit dazu erhalten.

Zunächst war angedacht, dass ich weiter als Vorarbeiter tätig bin, bis die Ausbildung zum Meister abgeschlossen ist. Letztlich habe ich die Anstellung zum Meister doch früher erhalten und erlebe nun Praxis und Theorie gleichzeitig.

2018 

Seit April 2018 bin ich auch im Betriebsrat engagiert und als Stellvertretender Betriebsratsvorsitzender aktiv.

Im Frühjahr 2019 beende ich voraussichtlich meine Ausbildung zum Meister, aber auch danach möchte ich mich weiterbilden und dazulernen. Durch mein Engagement, mein organisatorisches Talent und meine Fähigkeiten im Bereich der Planung passt die Stelle perfekt zu mir und die Arbeit macht eine Menge Spaß. Dabei ist es egal, wie viel Arbeit auf mich zukommt: durch das angenehme Betriebsklima und die Unterstützung durch Kollegen sowie Vorgesetzte lassen sich auch größte Herausforderungen meistern.

So, wie ich auf meinem Werdegang permanent unterstützt wurde, so möchte ich es auch meinen Mitarbeitern gegenüber tun. Diejenigen, die Potential haben, möchte ich ebenso fördern und unterstützen, damit sie selbst – aber auch die Firma – davon profitieren können.

Was mir besonders gut bei der Firma Ketterer gefällt? 

Die Förderung jedes Mitarbeiters, der sich weiterentwickeln und weiterbilden möchte.